Alexander Class, Jahrgang 69, gebürtiger Münchner, Wahl-Pfälzer, glücklich verheiratet, drei Kinder
Astro: Zwilling, Aszendent Jungfrau - Seelenessenz: Priester, Prophet
Naturforscher und Naturliebhaber, freier Erfinder in Wasseraufbereitung und Wirbeltechnik
„Bezeichnet mich bloss nicht als Wasser-Experten! Das Thema Wasser ist so umfangreich, dass man da nie an ein Ende kommt - „ex-per-itus” = lateinisch für ‚hindurch-und-hinaus-gegangen' kann man da niemals wirklich sein. Wer allen Ernstes von sich behauptet, ein Wasser-'Experte' zu sein, weiss noch nicht genug, um zu wissen, wie wenig wir wirklich wissen.”
„Ja, ich weiss …“
Das ist die meistgehörte Antwort auf gute Ratschläge. Und sie ist ein Synonym für: „… aber ich tue nichts“ . Wir wissen alle, woran die Welt zugrunde geht, und dennoch sind wir allesamt in diese beginnende Apokalypse hineingeschlittert. Keine Generation vor uns wusste jemals so viel wie wir, aber auch keine war jemals so handlungsunfähig wie wir. Wissen unterliegt demselben inflationären Verfall wie Geld oder Moral. Wissen gebiert noch lange keine Erkenntnis, geschweige denn Weisheit, ebenso wenig wie Spass eine Garantie für Lebensfreude oder gar Zufriedenheit gewährt. Daher war meine Devise jahrzehntelang: „Der Unwissende redet. Der Wissende schweigt.“
Qualität X Quantität
Wie die unerklärliche dunkle Materie und Energie im Weltall, die Jahrhunderte an Berechnungen und Theorien von Wissenschaftlern ad absurdum führen, macht die reziproke Korrelation zwischen Quantität und Qualität in geradezu sarkastischer Manier all unsere Bemühungen zunichte. Je exzessiver wir etwas auf eine bestimmte Weise versuchen, desto uneffektiver wird unser Handeln. Je mehr wir etwas wollen, desto weniger bekommen wir es. Je gerechter wir sein möchten, desto ungerechter werden wir. Je sicherer wir leben wollen, desto unsicherer wird die Welt um uns herum. Dies ist ein ehernes Gesetz. Die Blüten der Erkenntnis offenbarten sich nur dem, der nicht mehr analysieren muss, nicht mehr zerpflücken will, sondern loslassen lernt, seinlassen kann.
Der Kopf denkt, der Bauch lenkt
Deshalb habe ich vor vielen Jahren aufgehört, Bücher zu lesen, wissenschaftliche Publikationen zu verschlingen, sondern begonnen, das Wasser zu erfühlen. Und ich habe aufgehört, Artikel zu schreiben und Vorträge zu halten. Ich wollte nicht mehr erfolglos Wissen in die Köpfe der Menschen – und in meinen – stopfen, wenn Werbung und Medien, Wissenschaft und Politik uns Menschen um Zehnerpotenzen effektiver als man es selbst jemals könnte, zu ganz anderem Verhalten manipulieren. Das nekrophile Patriarchat, das die Welt sein Jahrtausenden in seinem eisernen Griff hat, musste zuerst über seine eigenen Erfolge stolpern, sich zu Tode siegen, mit Glanz und Glorie in sich zusammenfallen. So habe ich ein Vierteljahrhundert abgewartet, bis die Menschheit zu erkennen begann: Das System hat keine Krise, das System ist die Krise.
Apokalypse
Die Reichen und Mächtigen haben die Corona-Krise zu ihrer eigenen Krönung, zur Weltherrschaft des Kapitals inszeniert. Doch wie immer, wenn Menschen sich wider die Natur erheben, wird es scheitern. Stattdessen wird die Krone, die Corona wieder auf dem Haupt der Mutter Maria, dem Weiblichen Prinzip, der Grossen Mutter allen Lebens erstrahlen. Die kaltblütigen Killer-Reptilien sterben aus und die Erde gehört den warmblütigen Säugetieren. Diesen Untergang habe ich geduldig abgewartet. Nun strauchelt der Dinosaurier Kapitalismus bereits sichtbar und man kann ihm beim Sterben zusehen. Niemand muss ihn noch zu Tode beissen. Seine Tage sind gezählt. Aus den Trümmern der alten Welt, kann eine neue entstehen. Der Phönix wird nur aus der Asche des Kapauns geboren.
Das Säuseln des Windes der Veränderung in den Blättern des Lebensbaumes
In dem Masse, wie die alte Welt stirbt, können neue Wahrheiten ans Licht kommen. Immer mehr Menschen verschliessen ihre Ohren gegenüber den millionenfach lautstark verkündeten Tatsachen und beginnen mehr den leisen Tönen zu lauschen. Den zarten Stimmen in ihrem Bauch, den leisen Mahnern in der Gesellschaft, dem geduldigen Grasen einer Kuh, dem Plätschern des Wassers in einem Bach. Nun darf auch ich mir wieder erlauben, jenen, die es hören wollen, meine wässrige, weibliche Sicht der Welt mitzuteilen. Und diesmal besteht eine gewisse Hoffnung, damit den einen oder anderen zu erreichen. Im Maya-Kalender wiederholen sich nach jeweils 52 Jahren dieselben Tagesenergien wieder. Da ich im „Summer of ´69“ geboren bin, erscheint mir diese Zeit perfekt für einen Neubeginn. Niemand verkörpert das neue Prinzip so sehr, wie das Wasser.
Wasser = water = voda = veda = Wissen
Ich will in diesem Blog versuchen, Ihnen, geneigte Leserinnen und Leser, Geistiges hinter der Materie aufzuzeigen, Ihnen Erkenntnisse jenseits des Wissens vermitteln. Ich möchte Geheimnisse, die mir das Wasser verraten hat und Einsichten aus meinen Naturstudien mit Ihnen teilen. Ich hege die Hoffnung, Sie ein bisschen mit meiner Faszination für das Wasser anzustecken, die mich seit dreieinhalb Jahrzehnten beflügelt. Denn das Wasser ist das Eichhörnchen, das an der Weltenesche hinauf- und hinunterklettern und alle Bereiche der Schöpfung besuchen kann. In meinen Augen kann es keinen besseren Lehrmeister im Leben geben, als das Lebens-Elixier schlechthin. Es ist das Weibliche Prinzip, das die männliche Vorherrschaft unterhöhlt, das Weiche, das das Starke besiegt, das Chaos, das sich den toten Regeln widersetzt, um Leben zu schenken.
Spenderin allen Lebens
Wir Männer haben uns alle – der eine mehr, der andere weniger – am Leben vergangen, es vergewaltigt. Wir haben die Natur geschändet, das Weibliche in uns selbst und – schlimmer noch, sogar in den meisten Frauen – brutal getötet. Wir glaubten, zu wissen, wähnten uns im Recht, meinten, auf dem richtigen Weg zu sein, doch nun müssen wir erkennen, dass wir der Welt ihre Seele geraubt haben. Jetzt stirbt die Welt und wir sind ratlos, weisen aber dennoch die Schuld von uns. Noch nicht einmal jetzt ist die Mehrheit der Männer bereit, dem Weiblichen Prinzip sein natürliches Vorrecht – das wir einst widerrechtlich an uns gerissen haben – wieder einzuräumen. Doch einige wenige Männer haben es bereits verstanden. Für sie, und natürlich für alle Frauen, die das schon immer wussten, will ich künftig sprechen und schreiben.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich dabei begleiten würden. Wasser, walle!
Ihr Alexander Class