Die Wichtigkeit des Wassers auf physischer und spiritueller Ebene

August 18, 2024 3 min. Lesezeit

Die Wichtigkeit des Wassers auf physischer und spiritueller Ebene

„In der Wissenschaft gleichen wir alle nur den Kindern, die am Rande des Wissens hie und da einen Kiesel aufheben, während sich der weite Ozean des Unbekannten vor unseren Augen erstreckt.“ - Sir Isaac Newton (1643–1727), englischer Mathematiker, Physiker und Astronom

 

Wasser ist für jede Form des Lebens von fundamentaler Bedeutung und spielt in vielen chemischen und biologischen Prozessen eine wichtige Rolle. Inspiriert von der Bedeutung und den Anomalien des Wassers versuchen Wissenschaftler seit Hunderten von Jahren, diese ungewöhnliche Flüssigkeit zu verstehen. Auf den ersten Blick scheint es sich bei Wasser um einen einheitlichen Stoff zu handeln. Wenn man sich jedoch genauer mit dem Element auseinandersetzt, kommt dessen Dipolcharakteristik zum Vorschein, denn die Wasserstruktur enthält zahlreiche Anomalien. So birgt ein Molekül Wasser in sich selbst schon mehrere Varianten. Dasselbe gilt für seine Aggregatzustände. Wasser ist das einzige Element auf der Erde, das bei jeder Temperatur in allen Aggregatzuständen existiert. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Wissenschaft Wasser keiner Schublade zuordnen kann. Dadurch entsteht ein Mythos. Wasser verfügt über eine enorme Sensibilität. Es ist nicht umsonst unser Lebenselixier. Leben bedeutet, über das Materielle hinauszugehen.

Dennoch wagt sich kaum jemand in die Grauzone zwischen Naturwissenschaft, Forschung und Esoterik. Fragt man etwa im „Kompetenzzentrum Wasser“ in Berlin nach der Meinung zu levitiertem oder sonst wie behandeltem Wasser, bekommt man einen Stossseufzer zu hören. „Das ist ein uferloses Thema“, stöhnt beispielsweise der Bio-Verfahrenstechniker Bodo Weigert.

 

Auch Linus Pauling, der den Nobelpreis für Chemie erhalten hat, befriedigten die bisherigen Erklärungen zum Verhalten des Wassers nicht. Um die Flüssigphase des Wassers noch besser verstehen zu können, verfolgte er den Weg des Wassers bis in die Ionosphäre. Er entdeckte dabei den Zusammenhang zwischen Struktur und Information. Damit gilt er als der „Erfinder der Wasserstoffbrücken“. Pauling konnte zudem belegen, dass die Form und die Grösse eines Wassertropfens sehr stark von der Schwerkraft abhängen. Mit zunehmender Höhe nimmt seine Grösse ab und er verliert immer mehr seine Tropfengestalt. 

 

In der Schwerelosigkeit des Weltalls hat der Wassertropfen hingegen eine perfekt geometrische Kugelgestalt und eine Grösse von ca. 10 Micron. In 80 bis 100 Kilometern Höhe, der Ionosphäre, ähnelt das Wasser in Form und Gestaltstabilität sehr dem Quecksilber. 

 

Linus Pauling war der Wegbereiter für die Clusterforschung, für die Erforschung und Entwicklung der Levitations- und Wirbeltechnologie. Im Wasser bilden Cluster kristallähnliche Strukturen. Diese kristallinen Gitternetze vibrieren mit hohen Frequenzen. Sie können ähnlich wie Radiowellen aufgefangen werden. Einer Forschergruppe von Chemikern an der University of California in Berkeley gelang dies bereits vor vielen Jahren mit einem Infrarot-Absorptionsspektrometer.

Der Natur abgeschaut

Die Natur erzeugt die richtige Grösse der Wassercluster durch zentripetale, implodierende Saugkräfte mit nach innen gerichteten Wirbeleffekten, z.B. in springenden Bergbächen, gewundenen Bachläufen oder Wasserfällen. Zentripetal verwirbeltes Wasser weist nachweislich einen höheren Ordnungsgrad (= niedrigere Entropie) und somit effektivere Lösungseigenschaften (Kolloidzustand) auf. Dadurch wird die Membranpassage, die Verwertung der Nährstoffe und die Ausscheidung der Schlacken im Organismus optimiert, wie Dr. Reinhard Schmitz-Scherzer, emeritierter Professor für Soziale Gerontologie an der Universität Kassel a.D., feststellte.

 

Prof. Dr.-Ing. Ralf Otterpohl, Leiter des Arbeitsbereichs Kommunale und industrielle Abwasserwirtschaft an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH), spricht sogar von der „Macht der Verwirbelung“ im Zusammenhang mit der Reduzierung der Gentoxizität nach Filterprozessen von Trinkwasser.

 

Es entsteht der Eindruck, dass die Wissenschaft das Wasser vergessen hat oder sie hat es nie entdeckt.

 

Matthias Mend, Auszug aus meinem Buch „WASSER – DAS SUPERELEMENT“